Meret Matter, studierte Schauspiel am Konservatorium für Musik und Theater Bern. Danach gründetet sie 1989 mit Grazia Pergoletti und Ruth Schwegler den Club 111. Es folgten diverse Arbeiten als Regisseurin und Gastspiele u.a. in der Kaserne Basel, in der Gessnerallee Zürich, in der Tuchlaube Aarau, am Theater Chur und an diversen Festivals im In- und Ausland. Letzte Arbeiten waren etwa «Remake 68», «WEG», die Miniserie «Heimat Kosmos», online während der Pandemie SUBMARIE 8 und zuletzt nach einem Roman «Ich komme». Sie schrieb zahlreiche Theaterstücke, u.a. als Co-Autorin mit Grazia Pergoletti und erhielt einen Werkbeitrag der Literaturkommission. Sie inszenierte mehrere Arbeiten in Folge am Schauspielhaus Zürich (Intendanz Marthaler), am Schauspiel Hannover (Intendanz Schulz), am Luzerner Theater und Theater Freiburg (Intendanz Mundel) sowie mit freien Gruppen wie Kolypan (u.a. am Zürcher Theaterspektakel «Miis», «MapiLand», «Vo wo bisch») und entwarf Theater-Comic-Formate (u.a. «Popeye» und «Miss Monster». Als Regisseurin und Sängerin arbeitet sie mit zahlreichen Musikern zusammen – u.a. mit Sibylle Aeberli, Beat-Man, King Pepe, Müslüm, Dead Brothers, Blind Butcher und Swing Revue. Mit Helena Winkelmann und Steamboat Switzerland «Das Allmachtsrohr», ein Musiktheater über den Künstler Adolf Wölfli. Am Schauspielhaus inszenierte Matter während der Intendanz Frey «Die Odyssee für Kinder» und «Der Teufel mit den drei goldenen Haaren» mit Stärneföifi. 2019 «Cengalo der Gletscherfloh» von Franz Hohler im Konzert Theater Bern. Neuste Arbeiten (ausserhalb Club 111): 2020/21 «VOGT – ein Selbstversuch» der Gruppe AFFEKKT (Schlachthaus Theater, Theater Winkelwiese, Zürich, Kellertheater Winterthur, und Neues Schauspiel, Leipzig u.a.), 2021 «Stimmt!» Mit Aeberli / Grob im sogar theater, Zürich plus Tour sowie «STEREO-TYPEN» von Kolypan (Premiere 1. Oktober 2022 im Fabriktheater, Zürich).