Sonja Riesen *1979 in Bern, Schauspielstudium an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK). Nach der Ausbildung folgte eine Zeit in Deutschland, Frankfurt und Berlin bevor es Sonja Riesen wieder zurück in ihre Heimat zog, nach Bern. 2010 gründete sie mit Jonathan Loosli, Dominique Jann und Mathis Künzler die Gruppe VOR ORT mit welcher sie verschiedene Stücke im öffentlichen Raum realisierte unter anderem „MOBY DICK im Wohlensee“ oder „Momo“ und „Krabat“ an den Bühnen Bern. Zudem spielte sie in verschiedenen Stücken von Timmermahn in der Heitere Fahne mit. Im Frühjahr 2022 kreierte sie gemeinsam mit Anna Blöchlinger das Stück „KunstMutter“ welches sich mit dem Spagat vom Mutter- und Künstlerin-Sein auseinandersetzt. Mit dem gleichen Ensemble hat sie das nächste Stück „Koste es was es wolle“ erarbeitet, das am 5. März 2025 im Schlachthaus Bern Premiere hatte.
Nebst dem Theater hat sich Sonja Riesen auch auf der Leinwand mit dem Kinofilm „Der Goalie bin ig“ von Sabine Boss, einem breiten Publikum gezeigt und wurde für diese Rolle für den Schweizer Filmpreis nominiert. Es folgten weitere Film Engagements zu Beispiel „Der grosse Sommer“ von Stefan Jäger und die Tatort-Folge „Schutzlos“ und der Spielfilm „Zwingli“. Als letztes war Sonja Riesen in „Operation silence –die Affäre Flückiger“ auf der Leinwand zu sehen. Im Frühjahr 2025 hat der neue Spielfilm „Heldin“ von Petra Volpe, bei welchem sie mitspielt, im Kino Premiere gefeiert.